Gäste WLAN ist heute ein MUSS: So perfektionieren Hoteliers ihre digitale Infrastruktur

DieserArtikel ist als Gastbeitrag für die ÖHV - Newsletterserie "Hotellerie 4.0" erschienen. Bilder (c) Roland Berger / ÖHV. 

 

Grundlegende Infrastruktur und zielsicheres Marketingwerkzeug

Der Hotelier von heute muss vieles sein: Unternehmer, Gastgeber, Entertainer, Fremdenführer, Wirt, Jurist, Steuerexperte und vieles mehr. Und jetzt auch IT-Spezialist? Web-Entwickler? Big-Data-Analyst? Netzwerktechniker? Keineswegs, dafür gibt es zum Glück die ÖHV, unabhängige Experten wie die goingsoft und Studien wie „Hotellerie 4.0“.

„Hotellerie 4.0“, die internationale Studie von Roland Berger und der ÖHV, beschreibt die fortschreitende Digitalisierung als Herausforderung, aber auch als wesentlichen Erfolgsfaktor für die Hotellerie von heute und morgen. Es ist ein umfangreiches und vielfältiges Grundlagenpapier entstanden, das es jetzt in die Tat umzusetzen, mit Leben zu füllen gilt.
Die goingsoft unterstützt die heimische Hotellerie bereits seit über 15 Jahren bei ihren digitalen Hausaufgaben. Konkret geht es unserer Einschätzung nach im Moment vor allem darum, die vorhandene IT- Infrastruktur im Hotel professionell und zukunftssicher zu gestalten.

Vielfältige Aufgaben für die Hotellerie im Bereich Digitalisierung

Zukunftssicher und nachhaltig planen

Denn damit das vernetzte Hotelzimmer und die „digitale customer journey“ überhaupt vom guten Vorsatz zum Standard werden können, bedarf es einer zuverlässigen und vor allem flächendeckenden WLAN-Vernetzung im gesamten Gebäude. Diese bereitzustellen und zu perfektionieren, bis ins entlegenste Zimmer, steht zurecht im Mittelpunkt der Empfehlungen von „Hotellerie 4.0“.
Genau hier beginnt allerdings schon für die meisten Hoteliers die Herausforderung, wie uns die Praxis zeigt. Selbst bei Neubauten wird heutzutage die IT-Infrastruktur nämlich oft noch unterdimensioniert geplant oder unzureichend umgesetzt. Häufig fehlt schlicht das nötige Fachwissen, die heutigen und zukünftigen Anforderungen an ein zeitgemäßes Gäste-WLAN zutreffend einzuschätzen.
Seriöse und kostentransparente WLAN Messungen und Planungen helfen hier bereits im Vorfeld eines Projekts, den Bedarf realistisch einzuschätzen, nachträgliches „Nachschärfen“ zu vermeiden und letzten Endes Geld zu sparen.

flächendeckend vernetzen

Natürlich sind die meisten Hotels in Österreich keine Neubauten, sondern über Jahre und Jahrzehnte bestehende bzw. „gewachsene“,  Gebäude. Hier eine strukturierte Datenverkabelung nachträglich bis ins Zimmer hinein einzuziehen ist meistens nur unter erheblichem Umbauaufwand möglich. Dementsprechend hoch wären hierfür die Kosten. Zum Glück lassen sich heutzutage besonders zuverlässige und leistungsfähige Funknetzwerke auch über die bestehenden Leitungen, wie etwa die Telefon- oder Fernsehkabel aufbauen, die ohnehin bereits in  jedem Zimmer vorhanden sind.

Zielsicher kommunizieren

Diese grundlegende Infrastruktur, ist eine wesentliche Voraussetzung für  die und Maßnahmen und digitalen Anwendungen, die in „Hotellerie 4.0“ empfohlen werden. Heute gibt  es nämlich zahlreiche innovative Möglichkeiten, über das Hotel-WLAN mit seinen Gästen in Kontakt zu treten (und zu bleiben)


Die digitale Customer Journey nach Roland Beger / ÖHV


Konkret ist die WLAN-Landing-Seite das ideale Medium, um jeden Gast individuell anzusprechen, ihn in Echtzeit mit den wichtigsten Informationen zu versorgen und für besondere Nebenleistungen oder Angebote zu begeistern. Auch hier gilt wieder das Credo: Der Hotelier muss natürlich nicht zum  IT-Fachmann oder zum App-Entwickler werden. Einfache und effiziente Systeme wie unser Hotel-Infotainment erleichtern den Einstieg in die professionelle Gäste-Kommunikation erheblich und erreichen jeden Gast persönlich auf den verschiedensten Geräten, vom Smartphone bis hin zum Hotelfernseher.

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